Foto: Fotolia.de/Torbz

ABS Oldenburg–Wilhelmshaven: Vollsperrung zwischen Sande und Wilhelmshaven

Ab Freitag, 16. Oktober, 12 Uhr, bis Montag, 19. Oktober, 4 Uhr, werden auf der Strecke Sande–Wilhelmshaven und Sande–Esens verschiedene Bautätigkeiten gebündelt. Der gesamte Abschnitt wird daher für den Zugverkehr gesperrt. Ein Schienenersatzverkehr wird eingerichtet, die NordWestBahn informiert hierzu gesondert.

Im Bahnhof Sande werden letzte Vorbereitungen getroffen, um den Südkopf des Bahnhofs sowie das bauzeitliche Umfahrungsgleis im Nordkopf, den Behelfsbahnsteig und auch Teile der Gleisharfe in Betrieb zu nehmen. Dafür werden letzte Stopfarbeiten ausgeführt. Bereits in den vergangenen Monaten wurden umfassende Untergrundverbesserungen getätigt, der Oberbau und die Gleisanlage teilweise erneuert sowie moderne Signaltechnik verbaut.

Für die Bahnverlegung Sande werden zwischen dem Bahnübergang Sillandweg und der Bundesautobahn A29 auf etwa 150 Metern Spundwände in den Boden eingebracht. Zudem wird im Bereich Weißer Floh Richtung JadeWeserPort auf 200 Metern der Boden ausgetauscht.

In Wilhelmshaven starten während der Vollsperrung ab dem Bahnübergang Werftstraße bis zum Hauptbahnhof in Wilhelmshaven beidseitig der Gleise die Gründungsarbeiten für die Oberleitungsmaste. Zudem werden an der Fußgängerüberführung „Bant“ Betonpfähle für die neuen Fundamente in den Boden eingebracht.

Ab Freitag, 16. Oktober, werden folgende Bahnübergänge (BÜ) durch Bahnübergangsposten gesichert, da die Signaltechnik für diese Arbeiten vorübergehend außer Betrieb genommen wird:

Bis einschließlich Sonntag, 18. Oktober: Werftstraße, Hessenser Weg, Wilhelmshavener Straße, Sillandweg und Südstraße
Bis einschließlich Freitag, 23. Oktober: Am Bulsterdeich, Hauptstraße
Bis einschließlich Montag, 26. Oktober: Deichstraße
Montag, 19., und Dienstag, 20. Oktober: Dangaster Straße, Zum Jadebusen

Alle Bahnübergänge bleiben für den KFZ-, Fuß- und Radverkehr passierbar. Während der Vollsperrung werden durchgehend Baumaschinen auf der Strecke tätig sein.

Trotz des Einsatzes moderner lärmgedämpfter Arbeitsgeräte können Beeinträchtigungen durch Lärm und Erschütterungen leider nicht ausgeschlossen werden. Wir bitten alle Betroffenen um Verständnis für die durch diese Arbeiten möglicherweise entstehenden Unannehmlichkeiten.

Zurück